Handlung in Enter The Void

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Handlung


Enter the Void hat seinen Anfang mit einem fulminanten Vorspann, der eher an einen Filmabspann erinnert. Helle, bunte Farben, die wie an einen Drogentrip erinnern. Der Hauptdarsteller ist Oskar, ein junger Amerikaner, der im Tokioter Untergrund seine Geschäfte tätigt. Er lebt mit seiner Schwester gemeinsam in Tokio und ist eher ein kleiner Fisch und hält sich mehr schlecht als Recht über Wasser. In einem Moment unterhält sich Oskar noch über die Wirkung einer bestimmten Droge, in einem anderen ist Oskar bereits Tod und man fliegt mit ihm durch Tokios Nachtleben, die allesamt eine Reflexion über sexuelles Verlangen, Schmerz und Einsamkeit ist. Der Zuschauer wird geschickt gefangen in dieser Welt und wird durch geschickte Kameraführung unweigerlich in den Bann gezogen.

Auch wenn die Handlung ein wenig fremd wirkt, so lässt der Regisseur dafür umso mehr Spielraum für Interpretationen. Oscar wird bereits sehr früh im Film während einer Polizeirazzia erschossen. Der Zustand zwischen Leben und Tod wird in Enter The Void sehr plastisch und grell beschrieben und zeigt Oskar ausschließlich in einer sehr subjektiven Perspektive, die durch die Kameraeinstellung extrem unterstützt wird.

 
 
 

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